Teletext

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Der Teletext (in Deutschland oft auch Videotext genannt) ist ein digitales Informationsmedium, das in den 1970er-Jahren ergänzend zum Fernsehen entwickelt wurde. Es basiert auf der Übertragung von Textdaten im vertikalen Austastbereich des analogen Fernsehsignals. Nutzer können über Fernbedienungen auf spezifische Seiten zugreifen, die in 25 Zeilen mit je 40 Zeichen einfache Texte und Grafiken enthalten. Zu Beginn wurde der Teletext primär für Programminformationen, Wettervorhersagen und Nachrichten genutzt, wobei die Technologie in Ländern wie Grossbritannien und Deutschland frühzeitig Normen für breite Kompatibilität schuf.

Mit der Umstellung auf digitale Übertragungsstandards hat sich der Teletext technisch weiterentwickelt, bleibt aber in seiner Funktion unverändert. Im deutschsprachigen Raum nutzen bis heute täglich Menschen den Dienst, vor allem für schnelle Nachrichten, Sportergebnisse und TV-Programme. Trotz Konkurrenz durch Internet und Apps bleibt er aufgrund seiner Einfachheit und Barrierefreiheit attraktiv. Moderne Implementierungen erweitern den Teletext um interaktive Funktionen, ohne die bekannte Struktur aufzugeben, was ihn auch in der digitalen Ära relevant hält.

Literatur

Götz, Günter (1998): Der Markt für Videotext. Konsequenzen für Zeitungsbetrieb und Pressevielfalt. Medien-Verlagsgesellschaft

Rosenkranz, Tom. (2021): 40 Jahre Videotext in Deutschland: Geschichte und Archäologie eines ausdauernden Mediums. Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Potsdam

Haarkötter, Hektor. (2024): Anfang und Ende des Online-Journalismus. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/s11616-024-00868-1

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Der Teletext (in Deutschland oft auch VideDer Teletext (in Deutschland oft auch Videotext genannt) ist ein digitales Informationsmedium, das in den 1970er-Jahren ergänzend zum Fernsehen entwickelt wurde. Es basiert auf der Übertragung von Textdaten im vertikalen Austastbereich des analogen Fernsehsignals. Nutzer können über Fernbedienungen auf spezifische Seiten zugreifen, die in 25 Zeilen mit je 40 Zeichen einfache Texte und Grafiken enthalten. Zu Beginn wurde der Teletext primär für Programminformationen, Wettervorhersagen und Nachrichten genutzt, wobei die Technologie in Ländern wie Grossbritannien und Deutschland frühzeitig Normen für breite Kompatibilität schuf. Mit der Umstellung auf digitale Übertragungsstandards hat sich der Teletext technisch weiterentwickelt, bleibt aber in seiner Funktion unverändert. Im deutschsprachigen Raum nutzen bis heute täglich Menschen den Dienst, vor allem für schnelle Nachrichten, Sportergebnisse und TV-Programme. Trotz Konkurrenz durch Internet und Apps bleibt er aufgrund seiner Einfachheit und Barrierefreiheit attraktiv. Moderne Implementierungen erweitern den Teletext um interaktive Funktionen, ohne die bekannte Struktur aufzugeben, was ihn auch in der digitalen Ära relevant hälthn auch in der digitalen Ära relevant hält +
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